Der Text: Manch einer malt Welten, schmeckt Erdbeern im Geist, lebt Heute im Gestern, fühlt Schmerz von Einst. Gefühlt schon im Morgen mit Angst vor dem „Wenn“, gefangen in Bildern, Gedanken dem Sinn. Ich schließ die Augen, doch es bleibt leer, Kein Bild erscheint, kein Farbenmeer. Kein Gesicht, kein Traum, kein Horizont, In meinem Kopf nur _ „Gegenwart“. Aphantasie, ein Leben im Jetzt, Keine Bilder, die mich in Zeit versetzt. Meine Welt ist lebendig schön und bunt, In Worten, in Klängen, tief im Grund. Die anderen malen Welten im Geist, Schmecken die Seeluft, wohin sie gereist. Sie fühlen den Schmerz, der längst vorbei, In meinem Kopf bleibt das Denken frei. [Refrain] Aphantasie, ein Leben im Jetzt, Keine Bilder, die mich in Zeit versetzt. Meine Welt ist lebendig schön und bunt, In Worten, in Klängen, tief im Grund. Ich fühle die Wärme der Sonne den Wind, Ich höre, wie die Melodie beginnt. Auch ohne Bilder hab ich mein Licht, Es leuchtet für mich. Kein innerer Blick. Aphantasie, kein Bild in der Nacht, Kein Ton, der im Innern die Träume entfacht. Die Gegenwart ist meine Welt, So leb ich, wie es mir gefällt.
So leb ich mein Leben. Kopfkino aus! Träume und Ziele zieh’n trotzdem hinaus. Auch ohne die Bilder, die andere seh’n, Kann ich mein eigenes Leben geh’n.
@Werner Klasse, das finde ich richtig gut!